Der Stadtteilverein Malstatt - gemeinsam stark (MaGS e.V.) zeigt grundsätzlich Verständnis für die Ängste der Riegelsberger Bürger*innen hinsichtlich mehr Schwerlastverkehr in ihrem Ort (SZ vom 01.02.2023)
Gleichzeitig bezweifeln die Malstatter*innen aber, dass dieses Gefühl tatsächlich der zukünftigen Realität eines verlagerten LKW-Verkehrs entspricht.
Der Vorstand bemerkt dazu: "So, wie wir das Konzept der LKW-Schutzzonen der LHS verstanden haben, geht es im ersten Schritt darum, den TRANSITSCHWERLASTVERKEHR in der Lebacher Straße zu minimieren. Hier geht es hauptsächlich um die Verkehre, die am Ludwigsbergkreisel ankommen.
Zukünftig wird dieser, laut vorliegenden Planungen der Stadt, über die A 623 (Grühlingsstraße) geführt. Das heißt, diese Verkehre schieben sich örtlich sogar noch etwas von Riegelsberg weg.
Der jetzt schon vorhandene Lieferverkehr im Großraum Saarbrücken hat heute wie morgen die gleichen Möglichkeiten. Wir sehen nicht, dass sich dort maßgeblich zum Nachteil der Riegelsberger*innen etwas verändern soll."
Der Stadtteilverein hofft und fordert, dass die wohl überlegten und abgestuften Überlegungen zum LKW-Transitverkehr seitens der Stadt und den beteiligten Behörden zügig umgesetzt werden.
Der Vorstand bemerkt abschließend: "Letzendlich sind es die Malstatter*innen, die seit Jahren massiv unter den Folgen des Transitschwerlastverkehrs leiden! Die vorgesehen Lösungen sind so austariert, dass sie andere Städte und Gemeinde NICHT oder kaum mehrbelasten!"